Neuseeland

Neuseeland 2011/12

Chronologische Berichte:
Südinsel: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
Nordinsel: Teil 6, Teil 7, Teil 8



Ein paar Kurzbemerkungen zu der rund 7 wöchigen Radreise auf der Süd- und Nordinsel Neuseelands, die bei gegebener Zeit durch einen längeren Bericht ergänzt und ersetzt werden -
Das Wetter war selbst im Fjordland der Südinsel recht prächtig, dort unten gibt es rund 200 Regentage/8000mm Niederschlag pro Jahr, ein einheimischer Rennradler meinte aber: das Fjordland ohne Regen sei wie die Mona Lisa ohne ihr Lächeln.
Gefährliche oder giftige Tiere gibt es in Neuseeland eigentlich keine, ich fürchtete höchstens dass ein Kea sich mit seinem scharfen Schnabel Eintritt in mein Zelt schneiden würde...

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Weitere Tiere in Neuseeland sind natürlich Schafe, sowie Fische in allen Größen und gelegentlich vermute ich an der Fahrweise mancher mich sehr eng überholender Autos und Lastwagen, daß da kein Mensch am Steuer war...

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Mancherorts rennen Pinguine über die Strasse und dann noch die unangenehme Tierwelt: die recht bissigen und bisweilen zahlreichen sandflies.

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Ich hatte meine Bergstiefel dabei und machte zahlreiche kleine Wanderungen u.a. in der Nähe des Mt Cook, bei den Fox- und Franz-Josef-Gletschern, am Lake Wanaka und auch auf der Nordinsel im Tongariro Nationalpark, nicht immer wurde ich bei diesen Ausflügen durch blendende Aussicht belohnt.

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Der Asphalt in Neuseeland ist recht grob und scharfkantig und viele Kilometer fuhr ich auf ungeteerten Wegen. Ich hatte auch wegen der strengen Einfuhrkontrollen bei der Einreise neue Mäntel aufgezogen (Vittoria Randonneur Pro), der Hinterreifen hielt nur 2,5 Wochen bzw. rund 2500km durch...

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Eine grosse Freude für mich war der überwiegend sehr gute Kaffee und Muffins, Kuchen oder Kekse zum Frühstück. Sehr günstig sind fish & chips, deutlich teurer als in Deutschland hingegen Milchprodukte wie Käse oder Joghurt.
Lemon & Paeroa ist inzwischen vom Coca-Cola Konzern aufgekauft und in Neuseeland weltberühmt.
Die Zeltplätze in Neuseeland sind unterschiedlich gut ausgestattet, von einfachen Department of Conservation Plätzen bis hin zu den "motor camps" mit Küche, Waschmaschinen, Fernsehräumen und WLAN-Zugang.

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Neuseeland ist definitiv kein trockenes Land, von den kalten Regenwäldern, vielen Flüssen, Wasserfällen und Seen bis hin zum Pazifik, der nie weit entfernt ist

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Das milde und feuchte Klima führte dazu dass zum Beispiel auf der Vulkaninsel Rangitoto bei Auckland bereits nach rund 600 Jahren eine üppige Vegetation entstanden ist.

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Abschliessend noch ein paar Schnappschüsse entlang der Strasse, u.a. der längste Ortsname der Welt, einige Skulpturen (Titel "butterfly"), das Dampfboot, das einen bei Queenstown über den See bringt und Eindrücke aus Napier, Rotorua und Auckland.

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Südinsel: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
Nordinsel: Teil 6, Teil 7, Teil 8