Münchner Hausberge II - Alpentour 2012

Münchner Hausberge II - Alpentour 2012



Wie letztes Jahr schon: eine einwöchige Radtour vor der Haustür Münchens...
Nachdem ich mein Tourenrad auf der Rennstrecke von BMW an den Finsinger Speicherseen ausgiebig am nachmittag getestet hatte, radelte ich gegen 15Uhr auf kleinen Strassen gen Süden über Maxlrain, Bad Aibling, Oberaudorf und Ebbs zum Walchsee.

.
.

Nach einem abendlichen Bad im See wurde ich noch vom anderen Seeufer bis spät in die Nacht durch einen lautsprecherverstärkten Barden beglückt, der diverse Evergreens schmetterte. Da eh nicht an Schlaf zu denken war, machte ich inzwischen Bilder von örtlichem Kleinvieh.



Am nächsten Morgen gings weiter zur Großglockner Hochalpenstrasse. Dank der Mittagshitze und dem Gepäck am Rad schluckte ich einige Liter Wasser bergauf.

.
.

Es war Feiertag, und einiges an motorisiertem Verkehr unterwegs...



.

Am nächsten Morgen weiter gen Osten durchs Mölltal

.

am Millstätter See entlang

.

und über Villach und den durchaus steilen Wurzenpass (gestärkt mit Nektarinen) nach Kranjska Gora am Rand des Triglav Nationalparks.
Den Vrsic Pass und die dortigen Sehenswürdigkeiten hat es mir leider verregnet, so dass ich an dem Tag in Trenta mein Zelt aufschlug.

Der nächste Morgen brachte die Sonne zurück und über Bovec führte mein Weg hinauf ins Ucceatal über den Sella Carnizza runter nach Tolmezzo.

.
.
.
.
.

Der Tag endete nach dem Passo della Mauria beim Schwimmen im Lago di Centro Cadore.

.

Auch am nächsten Tag lachte die Sonne mit bis zu 40 Grad vom Himmel

.
.

und einige Pässe standen wieder auf dem Programm, der erste war Passo Cibiana der mich nach Forno di Zoldo brachte, ein Dorf das für seine Gelatieri berühmt ist. Ich bemühte mich nicht allzuviele Höhenmeter zu "verlieren" und fuhr weiter über den Forcella Staulanza an den Berghängen entlang nach Arabba am Fuß des Passo Pordoi. Da in dieser Woche extrem viel motorisierter Verkehr unterwegs war beschloss ich am nächsten Tag die Dolomiten zu verlassen.

.
.
.
.
.
.

Flott gings durchs Val di Fiemme am nächsten Morgen mit frischen Äpfeln gestärkt runter nach Ora und über den Kalterer See nach Meran und aufwärts auf der dortigen Rad"auto"bahn bis nach Prad am Stilfserjoch.
Übernacht blieb ich in Trafoi auf einem Zeltplatz, dort hat vor kurzem ein Problembär ein paar Schafe gerissen.

.
.
.
.

Trafoi bedeutete für den nächsten Morgen die pole position fürs Stilfserjoch.



.
.

Nach einer Stärkung mit Strudel und Kaffee kam die Abfahrt über den Umbrailpass nach Santa Maria und über den Ofenpass mit Blick auf den Ortler zurück ins Inntal.

.
.
.
.

und innabwärts bis nach Landeck. Finis.